Anforderungen an das Testen von komponentenbasierten Softwaresystemen

Seminararbeit - Softwaretechnologie / Fachbereich Informatik
Stand: Januar 2001

Hier finden Sie eine Seminararbeit zum Thema "Anforderungen an das Testen von komponentenbasierten Softwaresystemen", die im Rahmen eines Seminars an der Universität Dortmund entstand.

Zusammenfassung

Heutzutage gewinnt der Einsatz von Komponenten in der Softwareentwicklung immer mehr an Zuspruch. Gerade die Erstellung großer Softwaresysteme, die sehr hohe Anforderungen an die Zuverlässgkeit und die Verfügbarkeit stellen, zogen bislang enorme Kosten nach sich. In der heutigen (im Jahre 2001) Praxis wird dabei oft auf sog. COTS-Komponenten ("commercial of the shelf", auch "components of the shelf", dt: "kommerzielle Komponenten aus dem Regal") zurückgegriffen. Dabei handelt es sich um Softwarebausteine, die der Käufer zu einem großen, seinen eigenen Wünchen entsprechenden, System zusammensetzt. Diese Vorgehensweise erhöht die Wiederverwendbarkeit und soll somit die Kosten für ein Softwaresystem drastisch reduzieren.

Um die potenziellen Vorteile einer solchen Architetkur realisieren zu können, müssen beim Bau von Systemen zuverlässige Komponenten verwendet werden, die untereinander sicher agieren und operieren. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, sind bei der Entwicklung von Komponenten umfassende Tests unabdingbar. Dies gilt sowohl für einzelne Komponenten, als auch für die daraus entstehenden Systeme. Leider wird in der heutigen Praxis diesen Tests nur wenig Beachtung geschenkt. Oft finden bereits bekannte, aber auf Komponenten schlecht übertragbare Testverfahren ihre Anwendung.

Die Seminararbeit gibt einen Überblick über die, bei einem Test auftauchenden Probleme und zeigt die sich daraus ergebenden Anforderungen an Tests, Testverfahren und Testwerkzeuge auf.

Inhalte:

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